Im Streit um illegal im Internet kursierende Kopien von Martin Walsers umstrittenem Roman «Tod eines Kritikers» haben die Anwälte des Suhrkamp-Verlags auf ihre Geldforderungen verzichtet. [Yahoo! Schlagzeilen]

Nachdem «Tod eines Kritikers» im Web aufgetaucht war, hat der Suhrkamp-Verlag Homepage-Betreiber, die die Raubkopie verlinkten, abmahnen lassen. Das löste eine Welle der Entrüstung aus. [Netzeitung]

Der Bush-Regierung liegt der Umweltschutz nicht sehr am Herzen. Derzeit wird versucht, im Interesse der Wirtschaft, aber auch des Militärs die bestehenden Umweltschutzgesetze zu durchlöchern oder rückgängig zu machen. Das Verteidigungsministerium kann sich bereits auf zahlreiche Ausnahmen berufen, hat jedoch Anfang Mai, um die "nationale Sicherheit" zu garantieren, die durch zu großen Umweltschutz behindert werde, weitere Ausnahmen gefordert und sich zumindest beim Schutz für gefährdete Arten im Repräsentantenhaus durchsetzen können. Das  Army Corps of Engineers, die für die Gewässer zuständige US-Behörde, hat jetzt eine besonders originelle Begründung vorgebracht, weiterhin Giftschlamm in den Potomac einzulassen.

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