More than 325 women have been murdered in the free-trade boomtown of Ciudad Juarez in the past decade. Faced with government incompetence and corruption, people are rebelling.

The body of another murdered woman was found late last month in the Mexican industrial hub of Ciudad Juarez, dumped behind some shrubs in the squalor of the Anapra neighborhood, a ramshackle hodgepodge of corrugated tin and cardboard shacks on the sludge-washed banks of the Rio Grande. Her hands had been tied, and the evidence suggested she had been raped. The body was so badly decomposed that investigators calculated that she'd been dead for seven months.

However horrific the details, they were numbing in their familiarity. The body of a woman who had died in similar circumstances was found in the same dusty lot a couple of months earlier. The bodies of eight women were found in a lot not far away a little more than a year ago. So many women have been murdered here in the past 10 years that there is no reliable count. Most experts place it close to 325, an average of 32 a year, nearly three every month. At least 90 of the deaths are believed to be the work of one or more serial killers. Hundreds more women have simply vanished.
[more: salon.com]

Klaus Schmidt, ehemaliger Leiter des geschlossenen Mädchenheims Feuerbergstraße und des Jugendnotdienstes, geht in den Ruhestand: Ein Rückblick auf die Zeit der Zellentüren und Guckspione - und auf den Kampf gegen "Anpassungserwartungen"

Die Aula des ehemaligen Mädchenheims Feuerbergstraße ist weiß getüncht. Nur an einigen Stellen sind die verschiedenen Schichten früherer Wandbemalung freigelegt: Eine dunkelgraue aus den 20ern, die die Nazis als "entartete Kunst" übermalen ließen, eine bräunliche aus den 30ern. Das Haus hat Geschichte. Hier wurden Mädchen körperlich gezüchtigt, so sehr, dass sich 1916 der Leiter der "Irrenanstalt Friedrichsberg", die Zöglinge aus der Feuerbergstraße aufnahm, beschwerte. In den 30ern wurden hier Kinder als "unwertig" eingestuft und - als die Luftangriffe kamen - von der Landverschickung ausgenommen. Der Pädagoge Klaus Schmidt, der die Feuerbergstaße in den 70er Jahren leitete und in den 80ern auflöste, nutzte am Freitag seine Verabschiedung in den Ruhestand, um vor dem Rückfall in alte Zeiten zu warnen. Mit Blick auf die geschlossene Unterbringung, für die am Nachbargebäude bereits Gitter angebracht sind, fragte er: "Sind wir als Erwachsene wirklich so schwach, dass wir Kinder einsperren müssen?"
[more: taz hamburg]
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Selbstmord gehört in der Volksrepublik China zu den häufigsten Todesursachen. Besonders lebensmüde sind Jugendliche und junge Erwachsene. Nun will Peking reagieren.
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Xiang Shoujiang und Xiang Youxiang, beide 18, kannten sich von klein auf. Sie besuchten zusammen die Grund- und die Mittelschule, aus Freundschaft wurde mehr.

Die Liebe endete tragisch, denn die Eltern des Mädchens wollten von einer Hochzeit nichts wissen. Ihre Begründung: Die Eltern von Shoujiang waren beide körperlich behindert, er selbst wegen einer Schlägerei vorbestraft. Wenn sie trotzdem mit ihm zusammenleben wolle, drohten sie ihrer Tochter, brauche sie sich nie wieder zu Hause blicken zu lassen. [more: spiegel online]